Gliazelle


Das Wort „Glia“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Leim“ oder „Klebstoff“. Der Begriff wurde erstmals im 19. Jahrhundert von dem deutschen Wissenschaftler Rudolf Virchow geprägt, der die Funktion dieser Zellen im Nervensystem untersuchte. Er verglich ihre Rolle in der Unterstützung und Struktur des Nervengewebes mit der eines Klebstoffs oder einer stützenden Substanz, die die Neuronen im Gehirn zusammenhält. So entstand der Begriff „Gliazellen“ oder kurz „Glia“, um diese nicht-neuronalen Zellen zu beschreiben, die das Nervengewebe unterstützen.

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