Ein Neuromythos bezieht sich auf weit verbreitete Missverständnisse oder falsche Vorstellungen über das Gehirn und seine Funktionsweise, die oft in der Öffentlichkeit kursieren. Diese Mythen können aus verschiedenen Quellen stammen, einschließlich populärwissenschaftlicher Medien, ungenauer Interpretation wissenschaftlicher Studien oder vereinfachter Darstellungen komplexer neurowissenschaftlicher Konzepte.
Ein Beispiele für Neuromythen sind Behauptungen, wie dass bestimmte Gehirnhälften bestimmte Arten des Denkens dominieren (z.B. die linke Gehirnhälfte für Logik und die rechte für Kreativität), was auch viel komplexer ist, als es oft dargestellt wird (Quelle).
Diese Neuromythen können dazu führen, dass Menschen falsche Annahmen über das Gehirn und die Funktionsweise des menschlichen Geistes treffen, was wiederum Auswirkungen auf Bildung, Psychologie und sogar die persönliche Entwicklung haben kann. Es ist wichtig, wissenschaftlich fundierte Informationen über das Gehirn zu verbreiten, um solche Missverständnisse zu korrigieren.
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