Gelassenheit ist die Fähigkeit, auch in schwierigen Situationen ruhig und besonnen zu bleiben. Sie ist keine angeborene Eigenschaft, sondern eine Kompetenz, die sich gezielt entwickeln lässt. Der Weg zur Gelassenheit beginnt mit Achtsamkeit: Wer lernt, seine Gedanken und Gefühle bewusst wahrzunehmen, kann Abstand gewinnen und impulsives Handeln vermeiden.
Praktische Übungen wie Atemtechniken oder das Führen eines Tagebuchs helfen, Stress abzubauen und die eigene Reaktionsfähigkeit zu verbessern. Auch das Reflektieren über die eigenen Werte und Prioritäten stärkt die innere Ruhe – denn wer weiß, was ihm wirklich wichtig ist, lässt sich weniger leicht aus der Fassung bringen.
Gelassenheit bedeutet nicht Gleichgültigkeit, sondern bewusste Akzeptanz dessen, was man nicht ändern kann, und die Konzentration auf das, was in der eigenen Macht steht. Wer Gelassenheit trainiert, gewinnt Lebensqualität, Klarheit und Souveränität – im Beruf wie im Privatleben.